Sonntag, 27. April 2014

Nivea Deo Satin Sensation: mein Testbericht

Vor einigen Wochen suchte Nivea 7500 Tester für ein neues Anti-Transpirant: das Nivea Satin Sensation. Über die Nivea-Seite habe ich mich hierfür beworben und tada, ich habe Glück gehabt.

Kurze Zeit darauf flatterte ein Testpaket zu mir nach Hause mit einem Originalprodukt (Spray mit 150ml) und 10 kleinen "Probefläschen" zu à 35ml.

Zusätzlich lag dem Paket ein Handbuch und ein Buch mit Fragebögen für Freunde, Verwandte, Bekannte etc. bei, mit dem man sich über das Produkt unterhält.





Das verspricht das Produkt:


  • langanhaltenden Wohlfühl-Duft
  • sanfte Formel mit Kaolinpuder
  • hinterlässt ein satinweiches Hautgefühl
  • 48 Stunden Anti-Transpirant-Schutz
  • zieht schnell ein
  • für alle Hauttypen geeignet.
Die Preisempfehlung für das Produkt liegt bei 2,29 € für das Deospray (150ml) als auch für den Roll-on (50ml).


Und los ging's mit dem Testen und Verteilen. 



Der Duft des Sprays ist sehr angenehm. Er hat einen Mix zwischen "typisch Nivea" und mal was Neuem. Es ist auf jeden Fall nicht aufdringlich oder unangenehm. Und meine Haut und ich haben das Produkt auch sehr gut vertragen, bzw. vertragen es immer noch sehr gut.

Allerdings kann ich den 48 Stunden Anti-Transpiranz-Schutz nicht bestätigen. Je nach Aktivität habe ich nach einer Stunde das Gefühl, dass das Deo versagt, manchmal auch erst deutlich später. 48 Stunden ohne Deo würde ich jedoch nicht aushalten. Da habe ich schon bessere Produkte sowohl getestet als auch im Gebrauch.

Ein bißchen nervig war, dass sich teilweise das Kaolinpulver, dass im Deo enthalten ist, beim Sprühen in meinem Bad verteilt hat. Und ganz rückstandslos ist es auf meinen Kleidungsstücken damit auch nicht zugegangen :-(.

Und wenn ich mir jetzt anschaue, was Codecheck (www.codecheck.info) dazu von "sich gibt", gerade zum Thema lange Wirkung, bekomme ich noch mehr Stirnrunzeln. So ist hier zu lesen:
Deos werben mit Wirkdauern bis 48 Stunden. Tests beweisen aber, die Langzeitwirkung funktioniert gar nicht. Und noch schlimmer: Viele dieser Deos enthalten extrem viele Schadstoffe, darunter auch krebserregende Aluminiumsalze, die in fast allen Deos stecken. Nur ein konventioneller Hersteller verzichtet darauf. Einzige weitere gesunde Alternativen bieten fünf Hersteller von natürlichen Öko-Deos.
Und Alluminum ist im Nivea "Satin Sensation" auf jeden Fall enthalten. Hinzu kommt, dass ich eher auf Alternativen stehe, in denen kein Treibgas enthalten ist. Da habe ich einen kleinen Umwelttick - der uns allen ja hin und wieder nicht schaden würde.


Mein Gesamtfazit:


  • schöner, angenehmer Duft
  • angenehmes Gefühl auf der Haut
  • teilweise Rückstände auf den Kleidungsstücken
  • enthaltenenes Kaolinpulver verteilt sich im Bad (oder wo auch immer)
  • teilweise nicht optimale Inhaltsstoffe
  • Wirkversprechen wird, zumindest bei mir, nicht erfüllt.
Von den hier sechs aufgelisteten Punkten sind nur zwei, die mich überzeugen. Ich werde das Deo eher nicht wieder kaufen. 

Trotzdem möchte ich mich ganz herzlich bei Nivea für die Testmöglichkeit bedanken! 



200 kcal können so unterschiedlich aussehen

Wenn man sich mit dem Thema Ernährung etwas näher beschäftigt, ist es manchmal ganz schön mit großen Augen machen verbunden - zumindest für mich.

Mit 14 bin ich Vegetarierin geworden und habe mich da schon mehr oder weniger für gesunde Ernährung interessiert. Ich muss allerdings gestehen, dass die Inhaltsstoffe da oft nicht für mich im Vordergrund standen. Eher dass es halt vegetarisch war und in meinen Augen gesund.

Letztens bin ich über das Thema gestolpert, wie 200 kcal denn total unterschiedlich aussehen können. Also nicht genau diese Kalorien, sondern verglichen in Lebensmitteln.

Natürlich ist es logisch, dass gesunde Sachen wie Obst und Gemüse, weniger Kalorien haben, als unsere oft heiß geliebten süßen Sachen.
Das in Bildern veranschaulicht zu sehen ist für mich trotzdem noch mal eine andere "Geschichte" und möchte ich euch deswegen nicht vorenthalten.


200 kcal - so oder so - 


So haben z. B. 
  • eine Avodado
  • ein halber Blaubeermuffin
  • 4 Scheiben Toast
  • eine kleine Portion Chili con Carne
  • ein Schlückchen Bailys
  • ein Stück Butter (28g)
  • und zwei Äpfel
viel gemeinsam. Nämlich 200 kcal ;-).
Hättet ihr das gedacht?



Samstag, 26. April 2014

selbstgemachtes bzw. verfeinertes Öl mit Bärlauch

Ich bin gerade auf dem Trip, ganz viele gesunde Sachen selbst zu machen. Alles was mit Essen, trinken etc. zu tun hat.

Vorhin habe ich frischen Bärlauch gekauft und bin dann auf die Idee gekommen, Bärlauch-Öl zu machen. Na gut, komplett mache ich das Öl ja nicht selbst, sondern verfeinere Olivenöl mit Bärlauch. Ist trotzdem toll und eine schöne Sache.

Für alle die, die Bärlauch nicht kennen. Bärlauch kommt aus der Familie des Allium und ist somit verwandt mit Schnittlauch, Zwiebel und Knoblauch. Und ja, nach Schnittlauch riecht es auch beim Schnippeln. Aber nun erst mal weiter im "Text" ...

Was brauchst du dazu?

Nicht viel ;-)





  • 70g frischen Bärlauch
  • 500ml Olivenöl
  • ein schönes Gefäß/eine schöne Flasche
  • ein scharfes Messer zum Schnippeln
  • Brett oder Teller zum Unterlegen
Als Olivenöl habe ich eins von Alnatura verwendet. Die Flasche habe ich irgendwann mal bei IKEA gekauft gehabt. Was andere hatte ich leider nicht zur Hand.

Wie funktioniert das Ganze?

  1. Den Bärlauch waschen und trocken tupfen.
  2. Die Stiele abmachen und
  3. den Bärlauch in feine Streifen schneiden.
  4. Das Olivenöl in das Gefäß machen, was du dafür ausgesucht hast und gut verschließen.
  5. Anschließend einmal gut schüttel und mindestens einen Tag stehen lassen, damit der Bärlauch gut im Öl durchziehen kann.


Und so sieht das fertige Ergebnis aus:


Spätestens am Montag will ich es für einen Salt mit nutzen. Ich berichte dann, wie das geschmeckt hat ;-).

Tipp:

Ungefiltert hält das Öl ca. 2 Wochen. Wenn der Bärlauch herausgefiltert wird, sogar 8-10 Wochen. am besten ist es, wenn die Lagerung im Kühlschrank erfolgt. Auch super: zum Marinieren von cremigem Schafskäse und zum Verfeinern von Suppen oder Salatsaucen.


Mittwoch, 23. April 2014

Frühling

Es ist Frühling.
Gut, zugegebenermaßen ist momentan glaube ich einfach "April", denn der macht ja bekanntlich was er will.

In Berlin sind die Temperaturen zwar gestiegen, allerdings wechseln sich bei uns gerade Sonne, Wolken, Regen und auch Hagelkörner ab.

Trotzdem: die Sonnenbrille hole ich schon immer öfter raus. Ebenso die Ballerinas und strecke mein Gesicht in die Sonne und - na genieße natürlich!

Ich hoffe, euch geht es genauso!

Gibt es etwas, was ihr besonders mögt am Frühling oder ist es vielleicht auch überhaupt nicht eure Jahreszeit?

Schreibt mir & lasst uns gemeinsam über den Frühling oder aber auch eine andere, eure Lieblingsjahreszeit, philosophieren ;-).



Dienstag, 15. April 2014

Aktion: Stoppt die Plastiktüten

Heute wende ich mich mit einem Thema an euch, das mir sehr am Herzen liegt.

Geht es auch auch manchmal so, dass ihr euch über die unzähligen Plastiktüten ärgert?
Ich kaufe inzwischen immer mit Stoffbeuteln ein und gehe so auch in den Supermarkt und packe dort meine Sachen zusammen.

Ebenfalls verzichte ich auf diese kleinen Tütchen für Obst und Gemüse und versuche auch sonst überall, meine Stoffbeutel einzusetzen.

Es gibt eine Protestaktion, die den Verbrauch von diesen Kunststofftüten in der EU reduzieren soll. Ich bitte auch herzlich, hier mitzumachen! Bitte unterzeichnet die Protestaktion online unter dem folgenden Link: https://www.regenwald.org/aktion/935/aktion-stoppt-die-plastiktueten#

Folgenden Hintergrund hat das Thema:
Dünne Einweg-Plastiktüten machen etwa 90 Prozent des Verbrauchs in der EU aus. Nach dem Gebrauch - durchschnittliche Nutzungsdauer 20 Minuten - werden sie in den Müll geworfen. Da sie besonders leicht sind, wehen sie häufig auch von Einkaufsständen weg oder aus Abfallbehältern heraus. Die Zersetzung der Plastiktüten dauert hingegen Jahrzehnte bis Jahrhunderte.
Die Ozeane werden nicht nur durch die von Schiffen ins Wasser geworfenen Abfälle verschmutzt, sondern vor allem über die Flüsse. Da Plastik leichter ist als Wasser, schwimmen die Teile und werden so von den Strömungen, Wind und Wellen über Tausende Kilometer verfrachtet. In den Meeren haben sich bereits Müllstrudel gebildet, der bekannteste ist der pazifische Müllstrudel, der von der Fläche her größer ist als Mitteleuropa.
Plastikbeutel sind das Symbol unserer Konsum- und Wegwerfgesellschaft. Jeder Bürger in der Europäischen Union verwendet pro Jahr 200 davon – insgesamt kommen wir auf 100 Milliarden! Vor allem dünne Plastiktüten werden meist nur einmal und für sehr kurze Zeit benutzt – im Durchschnitt etwa 20 Minuten. Aber es dauert Jahrhunderte, bis sie zersetzt sind.
Acht Milliarden Tüten landen jedoch nicht in der Mülltonne, sondern werden achtlos weggeworfen, flattern durch die Landschaft und verseuchen auch die Gewässer. In den Ozeanen haben sich bereits riesige Müllstrudel gebildet, die hauptsächlich aus Plastikmüll bestehen.
Für Meerestiere bilden Plastiktüten eine tödliche Gefahr: Vor allem Seevögel, aber auch Meeresschildkröten, Robben und Pottwale verwechseln im Wasser treibende Plastikteile mit ihrer Nahrung. Mindestens eine Million von ihnen verenden jedes Jahr qualvoll an verschlucktem Plastikmüll.
Sonnenlicht und Wellen zerteilen das Plastik in immer kleinere Partikel, die im Wasser treiben. Statt Plankton als Nahrung nehmen Fische immer mehr Plastikteilchen auf, die am Ende auch auf unsere Teller gelangen.
Wir Verbraucher können auf Plastiktüten verzichten und mit lange haltbaren Taschen aus anderen Materialien die Einkäufe erledigen. Deshalb muss die Politik Plastiktüten per Gesetz verbieten.
Meerestiere und PlastikBei mindestens 267 verschiedenen Tierarten konnte bereits Plastik in den Verdauungsorganen nachgewiesen werden. Meeresschildkröten und Pottwale halten Plastiktüten und -folien für Nahrung: Sie verwechseln die Teile zum Beispiel mit Quallen und Tintenfischen.
Besonders häufig betroffen sind allerdings Seevögel. Die im Wasser treibenden Plastikteile entsprechen offenbar besonders gut ihrem Beuteschema. Selbst im weit abgelegenen Midway-Atoll im Pazifik, einem Brutplatz der Albatrosse, bringt unser Plastikmüll den Tod. Siehe nachfolgender 4-minütiger Kurzfilm. Tausende Albatros-Küken sterben oder liegen bereits tot im Sand zwischen angeschwemmten Müll, ihre Körper gefüllt mit Plastikteilen aus den Ozeanen. Achtung, einige der Bilder sind schockierend! Mehr unter http://www.midwayjourney.com.
Die im Wasser schwimmenden Plastiktüten werden von den Wellen und der UV-Strahlung des Sonnenlichtes in immer kleinere Plastikteilchen zerlegt. Diese treiben im Wasser, in machen Meeresgebieten wurden bereits mehr solcher Plastikpartikel pro Liter Wasser nachgewiesen als Plankton. An den Plastikbruchstücken haften zudem die freigesetzten Schadstoffe an. Fische und Wale, die sich von Plankton ernähren, nehmen daher die Plastikpartikel und Schadstoffe auf. Über die Nahrungskette werden auch Raubfische von dem Müll vergiftet - und am Ende auch wir Menschen.
Zahlen zum Plastiktütenverbrauch in der EUDer Verbrauch von Plastiktüten pro Einwohner ist in den EU-Ländern nach einer Studie im Auftrag der EU-Kommission sehr unterschiedlich. Trauriger Spitzenreiter ist Bulgarien mit 421 Kunststofftaschen (Einweg und Mehrweg) pro Einwohner und Jahr gefolgt von der Tschechischen Republik (297). In Irland sind es hingegen nur 18 Tüten pro Person und Jahr. Besonders hoch ist der Plastikkonsum in den südlichen EU-Ländern (Griechenland 269, Rumänien 252, Italien 204), während die nördlicheren Länder niedrigere Werte haben (Luxemburg 20, Österreich 51, Deutschland 71 Stück). Der Durchschnitt in den 27 EU-Mitgliedsstaaten liegt bei 198 Stück.
Quelle: https://www.regenwald.org/aktion/935/aktion-stoppt-die-plastiktueten#





Der liebe Oscar, na ich meine den Oscar Wild natürlich, hat einmal gesagt:
"Komplimente sind wie Parfüm. Sie dürfen duften, aber nie aufdringlich werden."

In diesem Sinne wünsche ich euch heute einen wunderschönen Tag mit kleinen Komplimenten, die nicht aufdringlich sind.

Aber wo wir schon mal beim Thema sind: wie verhaltet ihr euch, bei extrem aufdringlichen Komplimenten, die so schleimig sind, dass es schon fast ekelig ist.
Gibt es eine gewisse Strategie bei euch?


Montag, 14. April 2014

Ihr Lieben,
ich bin gerade neu hier gelandet und sage erst einmal "Herzlich Willkommen" zu allen, die ihr hier auf meiner Seite seid.

Worum geht es hier?
Auf der einen Seite berichte ich über gesunde Themen wie Ernährung, Sport aber auch Naturkosmetik. Und ich informiere über aktuelle Gewinnspiele und Produkte, die ich teste.

Ich freue mich, euch hier zu sehen & wünsche euch viel Spaß auf meiner Seite.