Rund um's Thema Ernährung

Hier findet ihr Tipps & Trends zum Thema gesunde Ernährung!





Seit einigen Wochen beschäftige ich mich mit dem Thema "grüne Smoothies".
Habt ihr schon mal etwas davon gehört/gelesen oder kennt ihr euch vielleicht sogar mit dem Thema aus?

Für alle die sich nicht auskennen: warum ausgerechnet "grüne Smoothies"?

In den letzten Jahren sind sind viele Ernährungstrends entstanden. Viel mehr Menschen als noch vor einigen Jahren legen mehr Wert auf eine gesunde und vor allem auch bewusste Ernährung. In diesem Zusammenhang kommen sie oft mit den grünen Smoothies in Berührung. 

Diese "grünen Wunder" lassen sich super simpel  herstellen und sind dabei auch noch total nahrhaft. Viele Menschen haben keine Zeit und oft auch keine Lust, sich aufwendig irgendwas gesundes zuzubereiten. Da ist so ein Smoothie eine perfekte Alternative.

Rein in den Mixer, fertig los und schon ist ein leckeres und gesundes "Getränk" entstanden. Durch die Dickflüssigkeit des Smoothies macht so ein Getränk auch erst einmal satt und enthält dabei viele leckere Inhaltsstoffe.


Was ist nun aber ein Smoothie?

Ein Smoothie ist ein Getränk, das es schon seit mehreren Jahrzehnten gibt. Den meisten ist es allerdings noch nicht so lange bekannt - viele von uns kennen den Begriff erst seit einigen Jahren. Oft findet man Smoothies hier und da im Supermarktregal - allerdings in irgendwelchen Fertigmixes mit einem sehr hohen Zuckeranteil. Das sind bisher in der Regel jedoch Obst-Smoothies. Nun erobern die grünen Smoothies unsere Haushalte.


Grüne Smoothies & Ihre Entstehungsgeschichte

Zugegeben: die Dinger sehen nicht unbedingt appetitlich aus. Zumindest für jemanden, der die Farbe nicht ansehnlich findet. Aber: sie sind super gesund und schmecken auch noch total lecker.

Bevor wir in das Thema weiter eintauchen möchte ich euch kurz einen kleinen Einblick zur „Geschichte“ der grünen Smoothies geben.




Die „grünen Wunderdinger“, wie ich sie immer liebevoll nenne, wurden von der gebürtigen Russin Victoria Boutenko entdeckt. Vor einigen Jahren litt ihre gesamte Familie an diversen gesundheitlichen Beschwerden. Diverse Ärzte waren sich einig, dass die Familie mit den „Gebrechen“ leben müsste. Mit Medikamenten könnten die Beschwerden gelindert werden – eine Zusicherung auf Heilung konnten die Ärzte jedoch nicht versprechen. Victoria Boutenko wollte sich damit jedoch nicht abfinden und „begab“ sich auf der Suche nach einer Lösung.

Relativ schnell stellte sie nach einigen Recherchen die Ernährung der ganzen Familie auf Rohkosternährung um. Die Familie bekam eine völlig neue Lebenseinstellung und auch die Krankheiten gingen zurück bzw. verschwanden ganz. Victorias Herz funktionierte wieder und ihr Mann, der vorher an schwerer rheumatischer Arthritis erkrankt war, konnte sogar einem 10-Kilometer-Lauf teilnehmen.

Wie das so ist im Leben mit uns Menschen – irgendwann wurde Ihnen diese Ernährung zu langweilig und zu eintönig. Victoria analysierte ihre Mahlzeiten und stellte fest, dass sie zwar viele Früchte, viel Wurzelgemüse und auch viele Nüsse und Samen aßen, jedoch fast kein grünes Blattgemüse. Der Grund war simpel, wie sicherlich bei vielen anderen auch: sie mochten es einfach nicht. Grüne Salate gab es bei Ihnen nur mit viel Dressing.

Also „studierte“ Victoria weiter. Und zwar die Schimpansen und ihre Essgewohnheiten. Sie sah, dass diese Artgenossen sehr große Mengen verschiedenen Blätter und Wildpflanzen aßen – natürlich nicht mit Dressing – jedoch gerne gemeinsam mit Früchten. Ebenfalls beobachtete sie, dass die Tiere ihre Nahrung ausgiebig kauten und nicht in aller Hast herunterschlangen. Sie war total fasziniert von der unglaublichen Vielfalt, in der die Menschenaffen ihre grünen Blattmahlzeiten zu sich nahmen.

Während vieler unserer Artgenossen, nämlich wir Menschen, in ihrem ganzen Leben gerade mal eine handvoll verschiedener grünes Blattgemüse zu sich nehmen, ernähren sich Schimpansen von weit über hundert verschiedenen grünen Pflanzen. Und wir Menschen essen selten Wildpflanzen, die sehr reichhaltige Mikronährstoffquellen sind. Nein, wir essen lieber vitalstoffarme „Kultursalate“. Als bestes Beispiel kann ich da nur den Eisbergsalat angeben, der kaum bis fast gar keine Vitalstoffe, sondern fast nur Wasser enthält.

Also zog Victoria für sich und ihre Familie folgende Schlüsse:
  • ·        in Zukunft muss es mehr grünes Blattgemüse geben,
  • ·         es gibt viele verschiedene Blattgemüsearten, Kräuter und Wildpflanzen
  • ·         sie wird darauf achten, alles gründlich zu kauen.

So einfach ließ sich das jedoch nicht in die Tat umsetzen. Die Familie mochte nach wie vor kein grünes Blattgemüse und natürlich fiel es Ihnen schwer, dass so intensiv und lange wie die Schimpansen zu kauen.

Und voila, aus dieser Zwickmühle heraus, ihr ahnt es sicherlich schon, entstand der grüne Smoothie.



Der Hintergrund von so einem Smoothie ist simpel: Durch so einen Smoothie kann garantiert werden, dass der Körper ausreichend Nährstoffe erhält, die sich im Obst und Gemüse befinden. Viele von uns essen nämlich im Alltag viel zu wenig von diesen gesunden, leckeren Sachen. Solch ein Smoothie löst dieses Problem: Ein kräftiger Schluck genügt schon, damit 
mindestens so viele Nährstoffe aufgenommen werden, wie sie zum Beispiel in einer Portion Salat enthalten sind. Genial, oder?

Aber nicht nur die Versorgung mit wichtigen Vitaminen ist ein Grund, um sich leckere Smoothies zuzubereiten. Ein weiteres Thema ist das absolute Geschmackserlebnis, was man sich mit den vielen tollen Kreationen zaubert. Diese "Wunderdinger" bringen für jeden eine große Abwechslung in ihr Leben. In diesem Getränk verbinden sich die einzelnen Inhaltsstoffe miteinander und entwickeln einen ganz eigenständigen Geschmack.

Ich verspreche euch: diese grünen Wunderdinger sind super lecker und auch noch gesund.



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